FDM-Druck, auch bekannt als Fused Deposition Modeling, ist eine Art von 3D-Drucktechnologie, die für die Herstellung von Kunststoffteilen verwendet wird. Bei diesem Verfahren wird ein Filament aus thermoplastischem Material erhitzt und durch eine Düse extrudiert, um die gewünschte Form Schicht für Schicht zu erzeugen. Der FDM-Druck ist zwar ein sehr beliebtes Verfahren, aber es ist nicht ohne Herausforderungen. Eine dieser Herausforderungen ist es, die richtigen Einstellungen für dein Teil zu finden. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige häufige Fehler, die beim drucken von Teilen im FDM-Druck auftreten können, und wie man sie vermeiden kann.


Über- oder Unterextrusion

Eines der häufigsten Probleme beim 3D-Druck mit FDM ist die Über- oder Unterextrusion. Überin 98 % der Fälle werden diese Probleme durch die falsche Düsengröße oder Schichthöhe verursacht. Wenn deine Düse zu klein ist, kann dein Filament nicht richtig durch sie hindurchfließen und verstopft. Ist deine Düse hingegen zu groß, wird das Filament nicht gleichmäßig extrudiert, was zu einer ungleichmäßigen Oberfläche führt. Um diese Probleme zu vermeiden, ist es wichtig, die richtige Düsengröße für deinen Drucker zu wählen und die empfohlene Schichthöhe für dein Filament zu verwenden.


Verziehen

Ein weiteres häufiges Problem beim FDM-Druck ist das Verziehen. Verzug entsteht, wenn der Kunststoff unterschiedlich schnell abkühlt und schrumpft, wodurch sich das Teil verformt. Dies kann durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden, z. B. durch falschedruckereinstellungen, falsche Bettanhaftung oder die Verwendung des falschen Filamenttyps. Um Verformungen zu vermeiden, ist es wichtig, die richtigen Druckereinstellungen für dein Material zu verwenden, sicherzustellen, dass das Bett richtig am Teil haftet, und das richtige Filament für deine Anwendung zu wählen.


Fadenbildung

Fadenbildung ist ein weiteres häufiges Problem beim FDM-Druck. Fadenbildung tritt auf, wenn kleine Kunststofffäden zwischen zwei Punkten des Drucks zurückbleiben. Das kann durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden, z. B. durch eine falsche Düsentemperatur, falsche Rückzugseinstellungen oder die Verwendung des falschen Filamenttyps. Um Fadenbildung zu vermeiden, ist es wichtig, die richtige Düsentemperatur für dein Material zu verwenden, die richtigen Rückzugseinstellungen für deinen Drucker zu verwenden und das richtige Filament zu wählen.


Haftungsprobleme

Ein weiteres häufiges Problem beim FDM-Druck ist eine schlechte Haftung. Dies kann durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden, z. B. durch eine falsche Temperatur im Druckbett, falsche Einstellungen für die erste Schicht oder die Verwendung des falschen Filamenttyps. Um eine schlechte Haftung zu vermeiden, ist es wichtig, die richtige Betttemperatur für dein Material zu verwenden, die richtigen Einstellungen für die erste Schicht deines Druckers zu wählen und das richtige Filament zu verwenden.


Stützen

Wenn dein Teil zu komplex ist, musst du eventuell Stützen verwenden. Stützen sind Strukturen, die zusammen mit dem Teil gedruckt werden, um es während des Drucks zu stützen. Sie können aus dem gleichen Material wie das Teil oder aus einem anderen Material hergestellt werden. Wenn du Stützen verwendest, ist es wichtig, dass du die richtigen Einstellungen für deinen Drucker verwendest und die richtige Art von Stützmaterial auswählst.


Fazit

In diesem Artikel haben wir uns einige der häufigsten Probleme beim FDM-Druck angeschaut und wie du sie vermeiden kannst. Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du deine Erfolgsaussichten beim 3D-Druck im Bereich Fused Deposition Modeling verbessern.